KarlZSZ in der Biologie

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Sauerstoffnachweis bei der Wasserpest

Im Biologieraum N0.01 konnte man am „Tag der offenen Tür“ sehr viel entdecken.

Dort gab es zum Beispiel ein Experiment zur Wahrnehmung des Menschen über die Haut. Die Lerngruppe von Frau Polakowic betreute diesen Bereich im Biologieraum. Carlotta, 9 Jahre alt, hat sich den Fachraum angesehen: „Es gab drei Becken mit Wasser, das eine Becken war warm, das andere Becken war kalt, das letzte Becken war normal. Man musste eine Hand in das warme Becken legen und die andere Hand in das kalte Becken legen. Nach einer Minute konnte man die Hände in das normale Becken legen. Die Hand, die man in dass kalte Becken gelegt hatte, wurde wärmer und die andere Hand wurde kälter. Mir hat es im Biologieraum sehr gut gefallen.“

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Innenansichten des Menschen

Die Schülerinnen und Schüler von Frau Tabujew zeigten den Besuchern des Raumes, wie man die Sauerstoffproduktion während der Fotosynthese bei der Wasserpest, einer Wasserpflanze, die auch hier in Deutschland vorkommt, nachweisen kann. In dem Versuch geht es darum, dass man Indigocarmin mit Wasser reagieren lässt und diesen Vorgang wieder rückgängig macht. Es funktioniert folgendermaßen: Wenn man Indigocarmin mit Wasser reagieren lässt, färbt es sich tiefblau. Fügt man anschließend ein bestimmtes Salz hinzu, verfärbt sich das Wasser von blau nach gelb. Legt man nun die Wasserpest in diese Lösung hinein, produziert sie unter Lichteinfall Sauerstoff. Durch den Sauerstoff färbt sich das Wasser wieder blau.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b betreuten auch in diesem Jahr wieder die ausgestellten Vögel und erklärten den Besuchern, um welche Arten es sich handelte. Zu sehen waren unter anderm die Stockente, der Kolkraben und der Graureiher. Außerdem gab es einen einfach Versuch, mit dessen Hilfe man den Vogelflug nachempfinden konnte.

Im Biologie Fachraum N0.04 hatte das Haus Ruhrnatur eine Ausstellung. Dort gab es z.B. Säugetierpräparate vom Dachs, vom Bieber, von der Wildkatze und vom Uhu. Außerdem konnte man Flohkrebse und andere kleine Tiere aus der Ruhr unter dem Mikroskop angucken.

(Adrian K. und Tobias W., 7b)