We write it! – Unsere Geschichten

Glaube

,,Mami? Liest du mir eine Geschichte vor?“, fragte ich meine Mutter und machte meinen Welpenblick. Sie seufzte. ,,Na gut, Schatz“, sagte sie. Ich hüpfte freudig auf und ab und merkte, wie meine große Schwester mich beobachtete. ,,Geh schon mal vor Bursche“, sprach mein Vater mich an. ,,Okay Papi!“, entgegnete ich und rannte in mein Zimmer. Ich zog mir meinen Lieblingspyjama an. In blau und mit ganz vielen kleinen Sternchen drauf. Ich schlüpfte unter meine Decke und wartete artig. Nach ein paar Sekunden kam Mami dann rein und fragte, was für eine Geschichte sie mir vorlesen solle. ,,Die von der Zahnfee? Oder vom Weihnachtsmann? Oder vom Hasen?“ Sie lachte. ,,Kannst du nicht eine erfinden Mami? Du kannst doch sonst auch alles so gut!“ Sie lächelte und nickte. ,,Ich kann es versuchen.“ Ich kuschelte mich in meine Decke hinein und Mami setzte sich neben mich. ,,Also …“, begann sie ,,in der Geschichte geht es darum, dass der Osterhase, der Weihnachtsmann und die Zahnfee zusammen gegen ein großes böses Monster kämpfen.“ ,,Wie heißt es?“, fragte ich neugierig. ,,Es heißt Frust.“, antwortete sie. ,,Ich kenne das Monster auch! Das hat Papi auch, wenn seine Mannschaft bei Fußball verliert! Dann ist er immer so böse und sagt immer `Das ist so frustrierend!!´“, äffte ich Papi mit böser Stimme nach. ,,Möchtest du nun weiter hören oder nicht?“, fragte Mami, weil ich aufgesprungen war, um Papis grimmige Pose nachzumachen. ,,Ja!“, rief ich und legte mich wieder brav hin. ,,Also… Das Monster hat dafür gesorgt, dass die Menschen,die erwachsen werden, nicht mehrt an die Helden glauben.“ ,,Aber ich glaube doch noch an die Helden, obwohl ich ein großer Junge bin!!“, fiel ich ihr schon wieder ins Wort. ,,Ich werde immer an die glauben!!“ Sie seufzte. ,,Das hat deine Schwester auch gesagt … dann kam auch sie in die Zeit, in der das Monster sie angriff. Jetzt glaubt sie nicht mehr … .“ Ich war überrascht. Sehr sogar. ,,Mami … ? Gibt es die Helden wirklich?“, fragte ich sie zögerlich, als sie gerade zum Weiterreden ansetzen wollte. Sie stockte. ,,Wie kommst du drauf?“, fragte sie nun. ,,Keiner in der Familie glaubt mehr daran … . Gibt es sie überhaupt?“ Sie umarmte mich fest und flüsterte mir ins Ohr: ,,Du bist zu jung … . Denk nicht weiter drüber nach und glaube weiter.“

(Saskia K., 8c)

Kriminalgeschichte: Der Dieb von Amsterdam

Kriminalkommissar Nico von der Amsterdamer Polizei nickte Inspektor Tom aufmunternd zu: „Also, was war los in dem Museum?“ Tom zog einen Block aus der Tasche, klappte ihn auf und begann zu berichten:“Die Spurensicherung ergab eindeutig, dass der Einbruch zwischen Mitternacht und 1 Uhr erfolgt sein muss. Außerdem konnten wir eine Frau aufspüren, die in der bewussten Zeit einen Lichtschein in den Räumen des Museum wandern sah. Sie wohnt direkt gegenüber!“Kommissar Nico runzelte die Stirn: „Warum hat sie dann nicht die Polizei benachrichtigt? Das wäre schließlich das Nächstliegende gewesen.“ Nico stimmte zu: „Im Prinzip schon, Herr Kommissar, aber die Frau wohnt erst knapp vier Wochen in dem Haus und dachte, es handle sich um einen nächtlichen Kontrollgang einer Amtsperson. So drückte sie sich jedenfalls aus. Ja, wir konnten inzwischen ermitteln, dass der Dieb über das Dach kam und das Museum durch ein Kellerfenster verließ. Die diversen Türen des Museums sprengte er mit einem Wagenheber auf. Er nahm zwei Gemälde von Büffelt und eine Sammlung wertvoller Goldmünzen mit. Laut Direktor Fritz beläuft sich der Schaden auf rund 200.000 Euro.“ Nico warf wütend seinen Kugelschreiber auf den Schreibtisch und seine Stimme dröhnte: „Ich wette mein Auto gegen einen verwitterten Goldzahn, dass hinter diesem Einbruch unser guter alter Freund Boris steckt. Dachboden, Kellerfenster, aufgesprengte Türen, das alles deutet auf ihn hin. Ist die Presse schon informiert?“Inspektor Tom schüttelte den Kopf: „Der Direktor des Museums bat mich, vorerst die Presse nicht einzuschalten. Mit anderen Worten: Außer uns weiß noch niemand von der Sache!“ „Also gut, Tom. schaffen Sie mir Boris herbei!“Knapp drei Stunden später war es so weit. Inspektor Tom schob den heftig protestierende Boris in Kommissar Nico Zimmer. Dazu meldete er mit fröhlichem Zwinkern: „Hier, Chef, ich bringe lieben Besuch. Er saß friedlich und unschuldig im Cafe und dachte an gar nichts Böses.““Jawohl, Herr Kommissar, so war es! Friedlich und unschuldig. Was haben Sie mir vorzuwerfen? Dieser. . .“ Er machte eine verdächtige Handbewegung . . . „dieser Polizist spielte die ganze Zeit den Geheimnisvollen…“ Der Kommissar, freundlich grinsend, deutete mit ebenso freundlicher Geste auf einen Stuhl.
„Nehmen Sie Platz, Boris…“
„Ich will aber nicht!“
„Im Stehen hört es sich so schlecht zu!“
„Ich will auch nicht zuhören. Ich will gehen!“
„Hinsetzen!!“ Diese Einladung erfolgte gar nicht mehr freundlich.
„Na also, warum nicht gleich so!“ Kommissar Nico lächelte bereits wieder.
„Vielleicht stellt sich heraus, dass Sie unschuldig sind, lieber Boris. Na, und was machen wir dann? Wir entschuldigen uns bei Ihnen und lassen Sie frei!“
„Das will ich hoffen!“ schniefte der Kahlköpfige mutig und schielte unter halbgeöffneten Augen den Kommissar an.
„Um was geht es denn? Vielleicht kann ich Ihnen einen Tipp geben…“
Der Kommissar wiegte wohlwollend den Kopf. Dann wandte er sich an Inspektor Tom: „Haben Sie das gehört, Tom. Boris will wissen, worum es geht. . . Er will sogar einen Tipp geben…“Tom nickte und erwiderte im gleichen Ton: „Dann muss Boris ja mehr wissen, als wir ahnen. Chef, es scheint heute wirklich ein Glückstag für uns zu sein!“ Boris hob beide Arme und wehrte heftig ab: „Ich habe nicht gesagt, dass ich etwas weiß … Sie drehen mir das Wort im Munde um … Ich weiß gar nichts . . . Überhaupt nichts. Als Ihr komischer Einbruch geschah, spielte ich mit meinen Freunden Skat, zunächst waren wir in einer Bar und anschließend machten wir bei mir ein Spielchen so von 23.00 Uhr bis kurz nach 1.00 Uhr. Ich kann es also nicht gewesen sein.“ Der Kommissar nickte: „Dabei war ich so sicher, dass ich mit Ihnen den richtigen erwischt hätte.“ Boris schüttelte den Kopf und meinte: „Irren ist menschlich.“ Darauf der Kommissar: „Genau aus diesem Grund werde ich Ihnen jetzt auch eine hübsche warme Zelle anbieten.“ Boris schießt von seinem Stuhl hoch: „Sie wollen – mich – verhaften?“ stammelte er. Nico nickte fast ein wenig mitleidig. „dass doch die Dummen nie alle werden.“

Die Internetseite:
http://www.praxis-jugendarbeit.de/spielesammlung/sp-kurz-krimi-raetsel.html

Ein guter Kaffee am Morgen

,,Jungs? Ich geh Brötchen holen, denn wir haben nichts zum Frühstück. Bis später“. Ich wartete auch nicht auf eine Antwort, sondern ging einfach los. Es ist 9:00 Uhr an einem Samstag, wenn einer der Faulpelze nur zurück grunzen würde, würde ich mir Sorgen machen. John und Luke haben so ein unglaublich tiefen Schlaf, dass ich mich manchmal frage, ob die überhaupt noch leben oder doch nicht an ihrem Sabber erstickt sind. Und um nichts in der Welt würden die beiden freiwillig vor 12:00 Uhr aufstehen. Sie würden es auch nicht merken, wenn es hier anfangen würde zu brennen.

Wie John immer zu pflegen sagt: ,,Wenn wir schon fünf mal die Woche in Herrgottesfrühe aufstehen müssen, dann müssen wir denn Schlaf auch nachholen“.
Schmunzelnd über das Verhalten der beiden ging ich die Treppen runter und lief die Straße entlang.

Es warem noch gar nicht so viele Leute unterwegs, nur ein paar Rentner und Senioren. Das Wetter  spielte  auch perfekt mit, sodass man nur raus wollte.

Ich bog um die Ecke und lief auf den Bäcker am Ende der Straße zu. Davor waren einige Tische mit Stühlen aufgestellt worden, wo sich auch einige Passanten ein Kaffee am Morgen gönnten.

Als ich näher an den Tisch kam, sah ich den alten Mann vom Park an einem der Tische sitzen und in sein Tee starren. Er saß wie letztens allein und scheint seine Umgebung nicht wahrzunehmen. Und auch wenn er sich unauffällig verhielt, so stach er aus der Masse heraus. Er strahlte Disziplin, Dominanz und Respekt aus, saß mit geradem Rücken auf dem Stuhl und die Schultern nach hinten geschoben. Ganz anders als normale Senioren, wenn man sie manchmal sah. Dieser Mann verwirrte mich von vorne bis hinten und doch weckte er eine Neugier in mir, die ich nicht zügeln konnte.

,,Ähm, guten Morgen. Ist hier bei Ihnen ein Platz frei?“, fragte ich zögernd. Ich war ziemlich verunsichert, immerhin schien er so vertieft in Gedanken, so als wollte er nicht gestört werden. Doch ich irrte mich wohl, denn als er hoch schaute, bildetet sich ein Lächeln auf seine Lippen. Was mir wieder auffiel ist das er keine ausgeprägte Lachfalten hat.

,,Sehr gerne doch, setzt dich ruhig. Ich freu mich immer über Gesellschaft“, riss er mich aus meinen Gedanken und zeigte mit einer Geste das ich mich setzen darf.

,,Was führt dich in der Frühe, an einem Samstagmorgen zu meinem Lieblingsbäcker? Ach und wenn ich dir einen kleinen Rat geben dürfte, der Kaffee ist fantastisch, den darfst du dir nicht entgehen lassen“, fügte er noch zwinkernd hinzu und lachte leicht. Ich entspannte mich deutlich, als ich merkte, dass es ihm nichts ausmachte.

,,Vielen Dank für den Tipp, den werde ich sicher ausprobieren. Und ich wollte Brötchen holen, da meine Mitbewohner vor 12:00 nicht ansprechbar sind, bin ich sie holen gegangen. Generell macht mir das frühe Aufstehen nichts aus. Nach 12 Jahren Schule und 2 Jahren Uni gewöhnt man sich dran.“, antwortete ich und grinste, worauf er nur lachte.

,,Was tust du eigentlich bei einem alten Mann wie mir, anstatt bei deinen Freunden zu sein? Führt dich was Bestimmtes hier her?„, er sah mich prüfend an, als ob er schon eine Vorahnung hätte.

,,Mein Bruder. Sie haben gestern so viel  in ihm erkannt und konnten ihn auf den Punkt genau einschätzen. So etwas ist…beängstigend, aber auch beeindruckend. Ich wollte sie fragen, woher sie solche guten Menschenkenntnisse haben, Sir“, Das entsprach sogar der Wahrheit. Der Mann schien uns an jenen Tag gar nicht richtig beachtet zu haben und erst recht nicht gehört, und doch hat er Cooper auf dem Punkt richtig beschrieben. Sein zu großes Herz macht den kleinen Racker aus.

Das schien er nicht kommen sehen, doch er lächelte wieder und lehnte sich zurück. ,,Weißt du das ist eine berechtigte Frage, Miles. Und du sollst auch deine Antwort bekommen, aber nicht heute. Manche Sachen brauchen Zeit um richtig verstanden zu werden, sonst würden sie einen zu sehr verschrecken. Das nächste Mal, wenn wir uns sehen erzähl  ich es dir vielleicht. Ach und grüß den kleinen Cooper herzlich von mir.“   Mich verwundert die Tatsache, dass er sich meinen Namen und den von Cooper gemerkt hatte, aber noch mehr verwirrt mich der Punkt, dass er sich so sicher ist, dass wir uns wieder sehen.

,,Das nächste Mal? Wie können sie sich so sicher sein, dass wir uns in so einer großen Stadt wieder sehen? Mich würde es freuen, doch es wirkt so unwahrscheinlich.“, teilte ich meine Bedenken. Ich würde mich ehrlich freuen, ihn wieder zu sehen, doch das grenzt an Unmöglichkeit. Allein deswegen, weil wir uns normalerweise nicht an den gleichen Plätzen aufhielten.

,,Was studierst du, Miles?“ diese Frage kam so unerwartet, dass sie mich kurz aus dem Konzept brachte.
,,Architektur, Sir, wieso?“

,,Ihr Mathematiker vertraut zu sehr auf Statistiken und Wahrscheinlichkeiten. Vertrau mal deinem Bauchgefühl. Wir haben uns zwei mal an verschiedenen Orten getroffen. Wieso sollte es kein 3. Mal geben? Ein bisschen Glück ist immer dabei. Glück und Schicksal haben in euren Berechnungen kein Platz.“, beendete er seine Erklärung. Nachdenklich sah ich zu Himmel rauf. So hab ich das nie betrachtet. Überhaupt ist mir nie aufgefallen, wie sehr wir uns wirklich davon leiten lassen. Und auch wenn es mir immer noch unwahrscheinlich vorkam, nickte ich und stand auf.

,,Danke für den angenehmen Start in den Tag, doch ich muss Brötchen holen und zu den Jungs zurück, bevor sie aufwachen. Ein schönes Wochenende noch und ich werde ihre Grüße an Cooper weiter geben. Er wird sich sicher freuen, Sir“

,,Gerne doch, ich hab zu danken. Und bitte nenne mich Grandpa. Glaub mir, du fühlst dich dann wohler bei. Und vergesse nicht den Kaffee auszuprobieren.“, damit verabschiedet er sich auch.

Mit der Tüte voll mit Brötchen unter dem Arm und einem Kaffee To-Go in der anderen Hand versuchte ich umständlich die Tür zu öffnen. Als es mir schließlich gelang, eilte ich in die Küche, um alles abzustellen und mich um mein Frühstück zu kümmern.

,,Verflucht, wieso wird das Wasser nicht wärmer? Das kann doch nicht sein! Verdammte scheiße, das Ding ist wieder kaputt! Direkt am Morgen, wenn ich Duschen will“, hörte ich Luke fluchen. Ich musste grinsen, denn der Junge ist echt kein Morgenmensch.

,,Hast du mal versucht den linken Hahn aufzudrehen? Da wo ein roter streifen drauf ist?“, brüllte ich zurück und keine 2 Minuten später, rief Luke: ,,Sie geht wieder! Die hat auch ihren eigenen Kopf, na ja danke Miles!“
Ich musste mir echt ein Lachen verkneifen, denn so etwas schafft auch nur er. Der Junge weiß morgens nicht, wo ihm der Kopf wächst. Kaum zu glauben, wie er es auf die Uni geschafft hat.

,,Morgen“, murmelte ein verschlafener John und nahm meinen halb vollen Kaffee.
,,Boah wo hast du den her? Der ist doch nicht normal? Hmm, Gott das braucht man am Morgen. Das ist der pure Genuss. Alter, wo hast du den her?“ Ich musste lachend den Kopf schütteln. Ich lebe mit Verrückten zusammen.

,,Von dem Bäcker, unten um die Ecke. Hab ich mir geholt, als ich Brötchen besorgen war.“

Er sah mich nur ungläubig an und ich konnte ihn so gut verstehen. Ich hätte echt nicht gedacht, dass er so gut schmeckt.

,,LUKE! Mach hinne, ich will auch noch duschen! Und ich muss dir einen Wunderkaffee zeigen. Also beweg deinen Arsch hier her!“

Tja, so stark ist die Wirkung wohl doch nicht, um dich zwei Chaoten unterm Dach zu halten.

Yasmin, Sh. (8b)

 

Marlon B.

Neues aus Ohnesorgenstadt!

Kai ist 12 Jahre alt und wohnt in „Ohnesorgenstadt“. Kai hat einen unsichtbaren Freund, den nur er alleine sehen kann. Jokeman macht ständig schlechte Witze, über die Kai so überhaupt nicht lachen kann.

Als Kai in die Schule geht, macht Jokeman sich schon wieder lustig über seinen unsichtbaren Freund. Dann wird Kai plötzlich sauer und brüllt ganz laut, dass er die Nase voll von ihm hätte und dass er ihn in Ruhe lassen soll. Doch Jokeman weint vor lachen. Kai wundert sich, was daran so lustig war. Da die Lehrerin im Flur alles mitbekommen hat, geht sie sauer in die Klasse und fängt an, Jokeman anzumeckern. Sie sagt, dass es egal wäre, ob man einen imaginären Freund hat oder nicht!

 

Schreib die Geschichte weiter.:)

Welche Abenteuer die beiden erleben, könnt ihr uns jetzt gerne unten in die Kommentarleiste schreiben, wir veröffentlichen dann eure you write itFortsetzungen!

 

 

Grandpa

Du wirst am Leben bleiben, wenn du stirbst, werde ich an dich denken.

Du bist so einzigartig, einfach so großartig und unersetzbar.

Du hast so vielen Menschen Gutes getan, Menschen glücklich gemacht, so vielen in Not geholfen und ihnen so Vieles gegeben.

Du hast mir gezeigt, dass die Welt nicht nur voller Menschen ist, sondern dass tatsächlich noch ein bisschen Menschlichkeit Vorhanden ist.

Ich will dir einfach sagen, wie lieb ich dich hab, bevor du uns verlässt, denn du bedeutest mir so viel.

Du hast mir dazu verholfen, das zu sein, was ich heute bin. Du hast mir gesagt, ich sei eine Kämpferin, doch der, der noch tapfer kämpft, bist du.

Obwohl wir beide wissen, das du diesen Kampf am Ende verlieren wirst, Gott deine noch tickende Uhr stoppen wird,  gibst du nicht auf und lässt dir nicht die letzte Lebensfreude rauben.

Kämpfst mit jedem Schmerz und Last um die wenige Zeit, die dir verbleibt. Viele haben schon die Hoffnung aufgegeben. Aufgegeben, dass du aus deinem tiefen Schlaf aufwachst, doch ich nicht. Du bist noch da, dein Herz schlägt nur deine Lieder ruhen sich aus.

Ich bin bei dir egal was passiert. Auch wenn ich nicht neben dir sitzen sollte, bin ich es in Gedanken. Und ich werde alles dafür geben, dir noch einmal zu sagen, wie sehr ich dich lieb hab, wie sehr du mich gelehrt hast und mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin. Ich würde alles dafür geben, dir noch einmal danken zu können, mit der Gewissheit, dass du mich hörst.

Deine Enkelin

 

KarlZSZ schreibt Star-Wars-Geschichte

Arion und ich, Noah, sind große Star Wars Fans! Und wir werden unsere eigene Star Wars Geschichte erfinden! Jeden Montag kommt ein weiterer Teil der Geschichte auf unsere KarlZSZ-Seite. Viel Spaß beim Lesen!

PS : Bitte lest die Namen auf Englisch. 😉

Hier eine kleine Übersicht der Hauptpersonen :
– Jay Aver ( Junger Jedi )
– John Aver ( Jedi-Ritter )
– Daniel Aver ( Jedi-Großmeister )
– Alison Aver ( Jedi-Meisterin )
– Gotheric Plagueis ( Jedi-Ritter )
– Twayley Wagger ( Jedi-Meister )
– Sérba Wagger ( Jedi-Meister )

ES WAR EIN MAL VOR LANGER ZEIT IN EINER WEIT, WEIT ENTFERNTEN GALAXIS:

NACH DEM SIEG DER REPUBLIK GEGEN DIE ERSTE ORDNUNG HERRSCHT FRIEDEN IN DER GALAXIS. DOCH NACH HARTEN STREITEREIEN UND AUSEINANDERSETZUNGEN DROHT DER SENAT SICH AUFZULÖSEN UND DIE JEDI MÜSSEN RUHE IN DEN SENAT BRINGEN .

DER 20 JÄHRIGE JOHN AVER WURDE VOR 4 JAHREN IN DEN KRIEG AUF CHRISTOPHIS ENTSANDT UM DORT FÜR FRIEDEN ZU SORGEN, DOCH ER KEHRTE NICHT MEHR ZURÜCK. EIN NEUER ZUKÜNFTIGER JEDI-RITTER IST KURZ VOR DER GEBURT.

VOR 300 JAHREN BESIEGTE DER WIEDERSTAND ( SPÄTER DIE NEUGEGRÜNDETE REPUBLIK ) MIT REY UND FINN DIE ERSTE ORDNUNG UND SEIT DEM GIBT ES KEINEN HINWEIS, DASS EIN SITH ÜBERLEBT HAT , ABER ALLE JEDI SPÜREN DAS EINE NEUE BEDROHUNG BEVORSTEHT .

Medizin-Droide : Es ist so weit, Meister Aver
Daniel Aver : In Ordnung .
Dr.Fister : Sie können kommen!

Ein kleines Kind wird geboren … Es ist der Sohn des Jedi-Großmeisters : Jay Aver

Alison Aver : Er wird ein mächtiger Jedi, Daniel.
Gotheric Plagueis: Meister ? Darf ich sie etwas fragen?
Daniel Aver: Ja?
Gotheric Plagueis: Darf ich ihn ausbilden ?
Daniel Aver: Natürlich. Du wolltest schon immer einen Schüler haben. Geduld. Er ist noch jung.
Gotheric Plagueis: Ich weiß. Ich werde geduldig sein ( Flüsternd : Auch wenn es 15 Jahre sind. )

Es nährt sich ein Unbekannter : Mantel und Umhang . Er schleicht sich ran und beobachtet die Geburt , aber er wird entdeckt !

Gotheric Plagueis : Wer ist das, Meister ?
Daniel Aver : HALTET IHN !!!
Unbekannter : Oh nein …

Der Unbekannte flüchtet …
Die Klonkrieger rennen hinterher …

Klonkrieger : STOP !!!
Leutnant Lex : Wir müssen ihn halten !
Unbekannter : Vergesst es !
Klonkrieger : Schneller !!!

Der Unbekannte kann flüchten. Die Klonkrieger gehen zurück zum Geburtsort …

Leutnant Lex : General Aver .
Daniel Aver : Sagt nichts Klone … Ihr konntet ihn nicht halten …
Klonkrieger : Es tut uns leid.
Alison Aver : Wer war das nur?
Daniel Aver : Keine Ahnung, dafür geht es Jay gut … Fragt sich nur … wie lange ?

10 Jahre später …

Ein Fremder nährt sich dem Jedi-Tempel. Daniel, Alison, Gotheric und der jetzt 10 Jährige Jay Aver empfangen den Unbekannten …

Daniel Aver : Wer bist du ?
Unbekannter : Nur ein alter Bekannter … Vater .

Daniel Aver : Das kann nicht sein .
Jay Aver : Hä ?
Alison Aver : Du bist es … John !
Daniel Aver : Wir dachten du wärst tot .
Jay Aver : Hä …. ?
Gotheric Plagueis : Diese Stimme … Du bist es !
John Aver : Ja . Ich war nie weg . Ihr habt mich schon mal gesehen … Vor 10 Jahren .
Alison Aver : Wann ? Wo ?
John Aver : Ich war der Unbekannte in der Klinik . Bei Jays Geburt .
Jay Aver : Wie oft muss ich noch ,,Hä“ sagen !
Daniel Aver : Jay . Du hast einen Bruder .
John Aver : Ja . Ich !

Fortsetzung folgt …

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