Wir Schüler

KarlZSZ besucht das Theater

Am 21. Mai 2019 besuchte der 8er-Jahrgang unserer Schule das Theater an der Ruhr. Zu sehen war das Stück „Mongos“ von Sergej Gößner, ein Gastspiel des Theaters Magdeburg. Das Stück handelt von zwei Personen in einer Reha-Klinik. Ikarus, der Protagonist des Theaterstücks, ist querschnittsgelähmt und sitzt seit kurzem im Rollstuhl. Gemeinsam mit Francis, einem Multiple-Sklerose-Patienten, bewohnt er ein Zimmer in der Klinik. Ikarus weiß nicht mehr weiter. Seine Heilungschancen sind gering, die Ärzte sprechen von „irreparablem Schaden“. Doch Francis kann nicht mit ansehen, wie sein Zimmergenosse langsam den Lebensmut verliert. Gemeinsam mit Jasmin, einem Mädchen, in das sich Ikarus in der Reha-Klinik verliebt, versucht er, seinen Freund wieder „auf die Beine zu bringen“. Sergej Gößner behandelt in seinem Stück auf humorvolle Art und Weise typische „Jugendprobleme“ und lässt seine Hauptcharaktere, trotz ihrer Probleme, viele verschiedene Erfahrungen machen. Das Stück ist gerade für Schüler sehr sehenswert und ein guter Weg für die Klasse, eine gemeinsame Erfahrung zu machen.

(Felix W., 8b)

Tagesablauf
Am 21 war die Jg. 8 im Theater an der Ruhe und sah sich das Theaterstück Mongoos an. An diesem Tag fanden die ersten beiden Stunden wie gewohnt statt. Nach diesen Stunden trafen sich die einzelnen Klassen an unterschiedlichen Orten und fuhren mit den 122er von Mülheim Stadtmitte bis Theater an der Ruhr. Einige Klassen nahmen auch die 901 von Mülheim Stadtmitte und fuhren bis Raffelberg. Anschließend mussten diese Klassen eine kurze Strecke laufen. Als dann alle Klassen im Theater ankamen, forderte eine Dame sie auf ihre Taschen und Jacken aufzuhängen. Dann sollten wir und hinsetzen und warteten ca. 20 min bis eine andere Dame kam und eine kurze Ansage machte. Anschließend guckten wir und das Stück an. Nach dem Stück durften die meisten Schüler und Schülerinnen selbständig nach Hause gehen

(Blessing Ou., 8c)

KarlZSZ schaut mit Respekt auf die Projekttage 2018

Der Titel der Projekttage RESPEKT lässt schon vermuten, wie bunt und vielfältig die Themen und Projekte waren, mit denen wir uns auseinandergesetzt haben.20180530_111900_resized

20180530_132156_resizedDas Projekt Plastik kommt mir nicht in die Tüte beschäftigte sich zum Beispiel mit der Frage, wo wir im Alltag überall Plastik, Plastikverpackungen und Plastikmüll begegnen: Sei es auf unserem eigenen Pausenhof, im Supermarkt oder im Wasser unserer Meere und Ozeane. Dass man aus Plastikmüll jedoch auch etwas Kunstvolles, Kreatives machen kann – damit rechnete die Besucher zunächst nicht, als sie sich am Mittwochnachmittag über das Projekt informierten. Die Bilder dazu findet ihr unten, unter den Impressionen aus den Projekten.

Bis in die WAZ vom 30.05.2018 schaffte es das Projekt von Frau Spindeler und Frau Platte von Wahlrecht bis #MeToo. In dem Online-Artikel Jugendliche entdecken Feminismus  kann man nachlesen, was dieses Projekt so besonders machte.

20180530_110559_resizedIn dem Projekt „Grenzen achten“ – Flirten oder Belästigung erlebten die Schülerinnen und Schüler den wichtigen Unterschied zwischen einem gelungen Flirt und einer dummen Anmache. Dafür setzten sie sich unter anderem mit den verschiedenen Rollenbildern von Jungen und Mädchen auseinander, diskutierten über grenzverletzende Fallbeispiele oder plumpe Anmache, entwickelten Best of Flirttipps und Strategien, sich in Situationen erfolgreich Hilfe zu holen, in denen sie belästigt werden.

Cypermobbing – respektvoller Umgang in sozialen Netzwerken stand unter der Leitung von Frau Passbrug und Herrn Limudjanto. Dazu Felix aus der 7b: „Während der Projekttage, welche vom Montag, den 28.05.2018, bis zum Mittwoch, den 30.05.2018 gingen, befand ich mich in der Gruppe Respekt im Netz –Cybermobbing. Gemeinsam mit Herrn Limudjianto und Frau Passburg lernten wir, wie man sich im Netz zu verhalten hat und wie man verhindern kann, Opfer von Cyberkriminalität zu werden. Wir redeten über soziale Netzwerke, sowie deren Gefahren und drehten zum Schluss sogar einige kleine Filme, über mögliche Situationen des Mobbings.“

Felix weiter: „Als es dann am 3.Tag von 14:00-16:00 Uhr soweit war und wir unsere Projekte vorstellten, entschloss ich mich, mir die anderen Projekte anzusehen. Neben Projekten wie RespekTiere- Tierschutz heute gab es auch noch Projekte, durch welche eine außerschulische Kooperation zustande kam. Ein Beispiel dafür wäre die Zusammenarbeit mit dem Altenheim Haus Dimbeck, beim Projekt Respekt vor dem Alter. Die Projekttage, welche dieses Jahr ihre `Feuerprobe´ hatten, erhielten eine größtenteils positive Resonanz von Lehrern, Schülern und Eltern.“

Impressionen aus den Projekttagen

Plastik kommt mir nicht in die Tüte

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Sprachenrappen – Just do it

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Respekt vor dem Leben – warum häufiger vegetarisch?

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„Glaube“ im Spannungsfeld zwischen Abgrenzung, Ausgrenzung und Miteinander

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RespekTiere

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KarlZSZ

KarlZSZ beim Schüler-Austausch in Horst/NL

In der Woche vom 09. bis zum 13.10.2017 nahmen 16 Schüler unserer Jahrgangsstufe 9 an einem Austausch mit dem niederländischen Dendron College in Horst teil, welcher bereits seit 17 Jahren stattfindet. Da von niederländischer Seite in der Regel mehr Schülerinnen und Schüler an dem Ausstausch teilnehmen wollen, findet dieser immer gemeinsam mit dem Gymnasium Borbeck statt.

image (4)Tag 1
Wir trafen uns um 9 Uhr an der Karl-Ziegler-Schule, da der Reisebus um 9:30 Uhr ankommen sollte. Die Fahrt dauerte eine Stunde und als wir in der rund 42.000 Einwohner – Stadt ankamen, warteten die ,,Holländer“ bereits.
Nach einem Willkommensfrühstück und einer Schulführung machten wir mit unseren Austauschpartnern in Kleingruppen eine Stadtrallye. Diese führte durch die Innenstadt, wo sich alle trafen. Nach 2 Kugeln Eis und netten Gesprächen setzten wir die Rallye fort und kamen letztendlich wieder an der Schule an. Dort wurden wir von den Gastfamilien abgeholt und fuhren in die umliegenden Dörfer, in denen unsere Austauschschüler leben und verbrachten dort den Nachmittag.

Tag 2
Am Morgen des zweiten Tages radelten wir mit unseren Austauschschülern zu deren Schule, da eine Fahrradtour durch die Gemeinde bevorstand. Während dieser legten wir Zwischenstopps bei unterschiedlichen Farmen ein, bei denen wir an kleinen Führungen teilnahmen:

Paprika- und Radieschenfarm:
Zunächst besuchten wir eine Paprikafarm. Wir konnten dabei zusehen, wie Paprikas sortiert werden, wobei ein Mitarbeiter uns die unterschiedlichsten Farben und Größen vorstellte. Zu unserer Überraschung erzählte uns dieser, dass es sogar zweifarbige und weiße Paprika gebe.
Desweiteren besuchten wir eine Radischenfarm, wo man uns den Anbau, die Ernte und den Vertrieb der Radieschen erläuterte. Anschließend servierte man uns frische Radischen, welche anscheinend nicht allen mundete.
Milchkuhfarm und Mühle bei Meternik:image (1)
Am Nachmittag besichtigten wir eine Milchkuhfarm. Nachdem uns die Milchproduktion vorgestellt worden waren, spendierte man uns einige Produkte, welche aus eben dieser Milch produziert werden, wobei uns einige schon bekannt waren.
Daraufhin zog es uns in die Meterniker Mühle. Der dort leitende Müller zeigte uns nicht nur wie Mehl produziert wird, sondern informierte uns auch über die Geschichte der Mühlen in den Niederlanden und welche Bedeutung diese für die umliegenden Dörfer gehabt hatten.

Nachdem wir bei den Familien zu Abend gegessen hatten, standen Aktivitäten in der Schule auf dem Programm. Neben der Fertigung einer Collage und dem japanischen Brettspiel GO, standen Kickboxen und Volleyball zur Auswahl, wobei diese schon im Vorhinein von unseren Partnern getroffen worden waren. Vor allem die beidn letzteren Angebote sorgten dafür, dass man sich, nach verhaltenem Beginn, gut mit seinen Austauschpartnern verstand.
Gegen 22 Uhr ging es wieder nach Hause.

Tag 3

image (3)Am 3. Tag des Austausches trafen wir uns am Dendron College, um mit dem Reisebus nach ´s Hertogenbosch zu fahren. Mit müden Augen und vielen Schnarchnasen fuhren wir 1 Stunde und 30 Minuten in die Stadt.
Nachdem wir angekommen waren, hatten wir ein wenig Zeit mit Freunden und Austauschpartnern die Stadt zu erkunden. Viele besuchten Mc Donalds (weil es das in Deutschland ja nicht gibt), gingen einkaufen oder besuchten den Marktplatz. Wir fanden, dass es eine sehr schöne Stadt ist, besonders wegen der alten Häuser und den engen Gassen.image (2)
Nach der Freizeit trafen wir uns zur Führung. Wir machten eine Führung mit einem Boot durch die kleinen Wassergänge ´s Hertogenboschs. Dort erzählte uns ein Tour Guide etwas über die Stadt und deren Vergangenheit, während wir die Stadt vom Boot aus bewunderten. Nach der 45 minütigen Bootsfahrt, hatten wir wieder ein wenig Freizeit, bevor wir uns an der St. Johannes Kathedrale getroffen haben. Nachdem alle vor Ort waren, begann die äußerst intersessante Führung. Ein Herr höheren Alters führte uns durch die 73 Meter hohe Kathedrale. Dort zeigte er uns einige Räume, in denen beispielsweise die Glocken geläutet werden, und viele, viele, viele, viele Treppen … . Zudem waren wir live dabei, als die Glocken begannen zu läuten. Oje, war das laut !!!! Zum Schluss durften wir aus 43 Meter Höhe ´s Hertogenbosch bewundern, leider war die Aussicht etwas enttäuschend.
Danach fuhren wir mit vollen Einkaufstüten zurück nach Horst und verbrachten den Abend mit den Austauschfamilien.

Tag 4

Am nächsten Tag besuchten wir 15 Minuten von Horst entfernt, einen Friedhof, auf dem ca. 32 000 Opfer des 1. und 2. Weltkrieges begraben sind. Sowohl Soldaten, als auch unschuldige Zivilisten, Männer, Frauen, Kinder und Neugeborene ruhen dort.
Nach dem Besuch haben wir uns am daneben liegenden Camp ausgeruht und uns vom Besuch erholt. Das war auch nötig! Man besucht nicht jeden Tag einen mit mehr als 32 000 Kreuzen gefüllten Friedhof.image
Danach besuchten wir ein sehr schönes Schwimmbad, in dem wir viele lustige Stunden verbracht haben. „Es hat Spaß gemacht!“, lässt uns KarlZSZ Reporter Arion wissen. Das Schwimmbad des Center Parks war gefüllt mit verschiedenen Becken, einem Wellenbad, was uns sehr gefreut hat, einem kleinen Außenbereich, einer Rutsche, und vor allem … Trommelwirbel !!! ……. eine Wildwasserrutsche ! Die sind wir sehr, sehr oft gerutscht. Auf dem Bauch, auf dem Rücken, auf den Knien usw. Häufig wurden Rennen gemacht oder es wurde versucht, sich nicht auf der außerhalb des Schwimmbads liegenden Wildwasserrutsche zu verlieren.
„Ich kannte den Center Park in Horst schon. Ein Tag vor dem Besuch dort, habe ich da Billiard, Air Hockey und viele andere Sachen mit meiner Gastfamilie gespielt. Im Centerpark gibt es alles, was die Menschenseele glücklich macht“, berichtet Noah.
Den letzten Abend verbrachten wir wieder mit unseren Gastfamilien und es wurde sich schon mal verabschiedet.

Tag 5

Am letzten Tag besuchten wir das „Toverland“. Dies ist ein Freizeitpark, der 2019 erweitert wird und danach möglicherweise zum größten Freizeitpark Europas ernannt wird. In dem Freizeitpark gab es sehr viele tolle Attraktionen, hier ein paar Beispiele :
– Backstroke
– Wildwasserbahn
– Achterbahnen für klein und groß
– Funhaus
– Schaukelschiffe
– mit einem Floß über das Wasser ziehen
– Rutschen

Wir durften dort mehrere Stunden in kleinen oder großen Gruppen verbringen. Dort durften wir uns auch etwas zum Mittag holen und uns vom Mutterinstinkt der Lehrer lösen 😉 Der Aufenthalt dort rundete den Besuch in den Niederlanden perfekt ab.
Nach dem Besuch im Freizeitpark, brachten uns unsere Gastfamilien zum Dendron College, wo schon der wartete. Nach tränenreichen Abschieden ging es sowohl für uns Karl-Ziegler-Schüler, als auch für die Schüler des Essen Borbeck Gymnasiums, nach Hause, in ein Land, dass auch bei der WM 2018 teilnimmt, im Gegensatz zu Holland.😉

Abschließend wollen wir noch sagen, dass es ein sehr schöner Austausch war. Die Gastfamilien haben uns sehr freundlich aufgenommen. Wir wollen uns nochmal ganz herzlich bei allen Gastfamilien, allen Lehrern, die beim Austausch aktiv waren, bedanken.

Dank u well !

(Arion und Noah, 9a)

KarlZSZ slamt Poetry

20170329_102216Ab dem 28.04.2017  „flogen“ in der ZiBib die Wörter: Der 1. Poetry-Slam-Workshop unserer Schule fand statt und endete mit einem glanzvollen Auftritt der Slamer am Abend des 30.04.2017.

3 Tage lang arbeiteten 13 Schülerinnen und Schüler an eigenen Texten und Gedichten!  Es kam nicht nur darauf an, gute Texte zu schreiben, sondern auch darauf, sie überzeugend vorzutragen. Daher wechselten sich Schreibphasen und Trainingseinheiten für einen guten Votrage miteinander ab. Gecoacht wurden die Slamer dabei von 20170329_103040Frau Koschel und Frau Runte. Auch Frau Roll stand den Schülerinnen und Schülern zwischendurch immer wieder zur Seite. Anfangs bereitete es den meisten noch große Schwierigkeiten, sich vor eine Gruppe Zuhörer zu stellen und einen Text mit den dazu passenden Emotionen und Stimmfärbungen vorzustellen und dabei nicht zu vergessen, dass man auch einen Körper hat!

Da es in der Gruppe aber einige große schauspielerische Talente gab, die diese Hemmungen nicht hatten, wurden auch die Schüchternen mit der Zeit immer lockerer und mutiger.

Und so glänzten die Slamer am Auftrittsabend vor den im Publikum anwesenden Eltern, Mitschülern und Lehrern nicht nur mit ungeheuer kreativen, teils sehr bewegenden, teils ausgesprochen witzigen und originellen Texten oder Gedichten sondern auch durch ihre souveräne Darbietung der eigenen Produkte.

Alle waren sich einig: Das muss unebdingt wiederholt werden. Daher wird es den nächsten Workshop im November 2017 geben.

„Der Poetry Slam war sehr schön, da man alles schreiben konnte was man wollte. Ich fand´s gut, dass wir kleine Aufwärmspielchen gemacht haben.“ (Nithushan, 8b)

„Ich fand den Poetry-Slam toll, weil man seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte.“ (Elvedin, 8b)

„Durch den Workshop wurde man dazu inspiriert, seine Fantasie in eigene Texte einfließen zu lassen, die man sich selber ausdenken und gestalten konnte.“ (Adrian, 8b)

“Es war interessant zu erfahren, was es für verschiedene Möglichkeiten gibt, um seine Texte vorzustellen und sie lebendiger zu gestalten.“ (Yasmin,9b)

C. Runte

KarlZSZ ist beim Fußballturnier in der Ludwig-Wolker-Sporthalle

Am Freitag den 22.4.2016 hatte ich das Vergnügen, bei dem Turnier der 7. und 8. Klassen dabei zu sein und mit einigen der Spieler zu sprechen.

Um 12:00 war Anpfiff des ersten Spiels: 7a vs. 7b. Währendessen habe ich mit den Spielern der 8b geredet:

KarlZSZ: „Seid ihr nervös? Immerhin seid ihr gleich dran.“
Eren (Mittelfeldspieler): „Nicht so wirklich, da wir wissen, dass wir gewinnen werden.’’

Das waren jedoch große Worte im Vergleich zum Endergebnis gegen die 8a.

Ein bisschen bescheidener fiel die Einschätzung des Torwartes Jon auf die Frage aus: „Ein bisschen nervös sind wir wegen der Paarung der Teams schon . Es ist eine Herausforderung gegen die 8a oder 8c zu gewinnen.’’
Und dementsprechend fiel das Ergebnis auch aus (siehe Tabelle unten).

Die 8a schüchterte vor deren Spiel nicht nur die 8b ein, sondern auch die 8c , wie Trainer Marcio erläuterte:

KarlZSZ: „Ihr seid gleich dran, gegen die 8a. Bis jetzt hat das Team noch kein einziges Mal verloren. Glaubst du, ihr ändert dies?“
Marcio: „Nein, die 8a ist einfach zu stark.’’

Und Marcio sollte Recht behalten, da die 8c gegen die 8a verlor. Nichts desto trotz hatte die 8c eine angenehme Überraschung parat: Es war nämlich ein Mädchen in ihrem Team, welches außerordentlich gut gespielt hat. (Leider wollte Maren keine Auskunft geben.)

Für ein riesen Chaos  sorgte hingegen Startrainer Silas (8b). Unzufrieden mit der Entscheidung des Schiris, stürmte er das Feld und wurde deshalb fast aus der Halle verwiesen. Doch das war ist nicht das Einzige, was ihm Sorgen bereitete:

KarlZSZ: „Bist du mit der Leistung deines Teams zufrieden?“
Silas: „Nein, heute spielen sie alle wie Deppen. Gegen alle, die wir gespielt haben, hätten wir gewinnen können – nein, sogar gewinnen müssen!‘‘ – „Ich werde im nächsten Spiel gegen die 7b höchstpersönlich im Tor stehen, anders wird es einfach nichts mehr.‘‘

So verlief das Turnier am Freitag – von verrückten Trainern bis zu spitzen Spielern und einer großen Portion Spannung – sehr spannend!

1.Platz (7er) 7c
2.Platz (7er) 7b
3.Platz (7er) 7d
4.Platz (7er) 7a
1.Platz (8er) 8a
2.Platz (8er) 8b
3.Platz (8er) 8c

Wir haben für euch die Ergebnisse aller Spiele zusammengefasst:

Spiel Klassen Gewinner Spielstand
1.Spiel   7a vs. 7b    7b   0:2
2.Spiel   8a vs. 8b   8a   1:0
3.Spiel   7c vs. 7d   7c    4:0
4.Spiel   8a vs. 8c   8a   1:0
5.Spiel   7a vs. 7c   7c     0:2
6.Spiel   7b vs. 7d           0:0
7.Spiel   8b vs. 8c   8b   1:0
8.Spiel   7d vs. 7a   7d   2:0
9.Spiel   7c vs. 7b           0:0
10.Spiel  7d vs. 8c   8c  0:1
11.Spiel  8b vs. 7b   8b  1:0
12.Spiel  8a vs. 7c   7c   4:5   ( 7 -m-Schießen)

Yasmin S. (8b)/ Ben W. (7b)

KarlZSZ reist nach Frankreich

Direkt nach den Osterferien 2016 fuhren Schülerinnen und Schüler aus unserer Jahrgangsstufe 7 nach Frankreich. Und so war es, nachdem wir von unseren Gastfamilien in Frankreich abgeholten worden waren:

Am Anfang, im Auto, herrschte Stillschweigen, bis auf ein Paar Fragen und Antworten. Nach der Ankunft wurden uns die Zimmer gezeigt. „Fast direkt nachdem uns die Zimmer gezeigt worden waren, aßen wir Abendbrot. Die Franzosen essen sehr spät zu Abend, gegen 21:00Uhr“, berichtet Sergey. „Nachdem sie das Zimmer gezeigt hatten, haben wir uns auf die Couch gesetzt, gequatscht, ein Paar Snacks gegessen und auf eine gute Woche angestoßen“, schildert Adrian seinen ersten Abend in der Gastfamilie.

Am ersten Tag hatten wir eine Stadtführung, die wir sehr langweilig fanden. Danach wurde es jedoch spannender, weil wir eine Shoppingtour durch Bordeaux machten. Wir gingen in viele französische Souvenirläden. Dort hat man die eine oder andere interessante Sache zum Mitnehmen gefunden.

Am zweiten Tag haben wir uns in der Schule am Unterricht beteiligt. Dazu Sergey: „Zuerst hatte ich eine Doppelstunde Technik, ich fand die erste Stunde spannend, weil wir ein Tor gebaut haben, das sich auf Knopfdruck öffnen und schließen konnte. Die zweite Stunde war dann aber um so langweiliger, da wir über Verbindungen wie Wifi, Bluetooth usw. geredet haben“  „ Die erste Stunde war für mich ziemlich chillig, da ich frei hatte und die Zeit mit ein Paar anderen Leuten im Gemeinschaftsraum verbringen konnte. Die zweite Stunde war aber ziemlich langweilig, weil ich Latein hatte

und ich das sowieso nicht verstand, schon gar nicht auf Französisch. Dritte und vierte Stunde waren sehr toll für mich, da wir eine englische Comedy Serie schauten und man das meiste verstand“, so Adrian. Das Essen in der Schule hat uns persönlich nicht gut geschmeckt, um genau zu sein, war es sehr ekelig. Nachdem wir gegessen hatten, sind wir zum Sportplatz gelaufen, der Weg hat über eine halbe Stunde gedauert! Der Sportunterricht an sich hat aber eigentlich Spaß gemacht. In der ersten Hälfte der Stunde hatte man die Wahl zwischen Fußball und einem Spiel mit Frisbees, mit dem Namen Ultimate Frisbee.
In diesem Spiel gibt es zwei Teams, die jeweils ein Feld mit zehn Schritten Länge und fünf Schritten Breite haben. Die Entfernung der beiden Felder beträgt 15 Schritte. Das Ziel ist es, die Frisbee in das gegnerische Feld zu befördern und dort zu fangen. In der zweiten Hälfte des Unterrichts hatte man wieder eine Wahl zwischen zwei Dingen: Man konnte sich wieder für Fußball entscheiden, es stand aber diesmal auch Basketball zur Wahl. Ultimate war dieses mal nicht dabei. Nach dem Unterricht haben wir uns wieder auf den Weg zur Schule gemacht und von da auf den Weg nach Hause… .

Insgesamt war es ein tolles Erlebnis und wir hatten viel Spaß!

(Sergey M., Adrian K., 7b)

KarlZSZ besucht den Landeswettbewerb „Jugend forscht“

Am 08. und 09.04. durfte KarlZSZ Nele Stumme, Schülerin der 8b, bei dem Landeswettbewerb zu „Jugend forscht“ begleiten und ihren Sieg live miterleben .

„Jugend forscht“ ist einer der größten europäischen Jugendwettbewerbe im naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Bereich. Es gibt zwei Sparten, in denen man Forschungsarbeiten und -projekte vorstellen kann: Schüler experimentieren (Teilnahmen bis 15 Jahren) und Jugend forscht (Teilnahme zwischen 15 und 21 Jahren).  Alle Jungforscherinnen und Jungforscher treten zunächst bei einem Regionalwettbewerb an, dessen Sieger sich dann für den Landeswettbewerb qualifizieren – so auch Nele mit ihrer Forschungsarbeit zu dem Thema „Styroporentsorgung durch Mehlwürmer“!

Auf dem Landeswettbewerb gab es allerhand Spannendes zu entdecken. So haben Schüler z.B. 3D-Brillen für Fernseher entwickelt, mit denen zwei Personen gleichzeitig zwei unterschiedliche Filme schauen können, andere Schülergruppen haben an biologischen Plastiktüten aus Kartoffelstärke geforscht, während die nächsten Jungfroscher ein portables technisches Gerät entwickelt haben, mit dessen Hilfe man metallische Dinge leichter aufspüren kann. Nachdem die Jungfroscher ihre Arbeiten einer großen Jurygruppe vorgestellt haben, mussten sie die Entscheidung am Samstag abwarten.

Nele Stumme konnte sich bei dem Wettbewerb ganz fabelhaft vor der Jury behaupten: Sie hat hat in der Sparte „Schüler experimentieren“ im Fachgebiet Biologie mit ihrer hervorragenden Arbeit „Styroporentsorgung durch Mehlwürmer?“ einen 1. Preis sowie den Sonderpreis für die schöpferisch wertvollste Arbeit erhalten!
Liebe Nele, wir gratulieren dir ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg!
Wir sind ungeheuer stolz auf dich!
(KarlZSZ)

 

KarlZSZ trifft Goethe

20160406_080827_resized„Goethe mal ganz anders“ – so kann man die Ergebnisse des Leistungskurses 11 von Herrn Wiegel aus ihrer Arbeit an dem Drama Faust I bezeichnen. Dass Goethes Faust auch Spaß machen kann, beweisen die Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll, die sich dieser Lektüre mit (schwarzem) Humor, Witz aber auch mit Begeisterung genähert haben.20160406_080845_resized

So entstand zum Beispiel durch Sarah P. ein Goethe-Schrein, der einen Einblick in das Leben und Schaffen dieses großen deutschen Dichters und Schriftstellers bietet. Hier findet der Betrachter Informationen über das Leben und Schaffen Goethes, seine Arbeit am Faust, seine Reisen, sein Umgang mit Frauen (Goethe war zu seiner Zeit ein echter Womanizer!) und die Bedeutung seiner Werke auch über seine Lebenszeit hinaus.

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20160408_132811_resizedDass Sarah P. Goethe mit Begeisterung begegnet, zeigt diese Arbeit eindrucksvoll. Gleichzeitig scheint die Lektüre und die Auseinandersetzung mit Faust I aber auch Sarahs Sinn für schwarzen Humor befeuert zu haben, anders kann man die humorvolle und witzig-kritische Betrachtung des Goetheschen Klassikers nicht erklären! Für die absolut empfehlenswerte Lektüre einfach das Bild links zur Vergrößerung anklicken – wir haben sehr gelacht!

Caroline hingegen hat unterschiedliche Hinweise zum Faust I für unterschiedliche Zielgruppen zusammengestellt:

Für Lehrer: Das Drama Faust I ist ein altbewährter Unterrichtsinhalt und eignet sich wunderbar, wenn Sie Ihre Schülerinnen und Schüler für 3 bis 6 Monate gelangweilt halten wollen, ohne großartigen Aufwand zu betreiben. Geben Sie dem Ganzen ein wenig Unterhaltungswert, indem Sie sich zum Schluss der Unterrichtsreihe für gut 3 Stunden in das Theaterstück setzen und danach eine angeregte Diskussion über die kontroverse Inszenierung halten, in der Sie am besten nicht zugeben, dass Sie die Hälfte der Aufführungszeit geschlafen haben.

Für Romantiker: Ein herzzerreißendes, wunderschönes, romantisches Drama! Eine tragische Liebesgeschichte, die einen den Tränen nahe bringt! Das rechtfertigt natürlich auch minimalste Kleinigkeiten, wie die Verführung Minderjähriger, Falschinformationen über den Tod eines Angehörigen oder drei Morde. Goethe hält es klassisch.

Für Schüler: Ein Drama in Deutsch lesen? Klingt erst mal gar nicht so schlimm. Nach 4 Monaten und 4000 mehr schlecht als recht gereimten Versen, in 80 % von denen ein Kerl in der Midlife-Crisis sich darüber beschwert, dass er keine Zeit hatte, sein Leben zu genießen und zu dem niederschmetternden Entschluss kommt, dass er kein Gott ist, überdenkt man seine Leistungskurswahl dann noch einmal.

Für Theologen: Hexenmagie, die einen Mann 30 Jahre jünger macht? Der personifizierte Teufel als Hauptfigur? Sex mit Minderjährigen vor der Ehe? All das und vieles mehr in Goethes familienfreundlichem Drama Faust. Ein Spaß für die ganze Gemeinde und wunderbar geeignet für den Sonntagmorgen-Gottesdienst.

Für Manager: Mephistopheles Führungsqualitäten lassen stark zu wünschen übrig. Alles, was er tun sollte, war Faust vom rechten Pfad abzubringen. Nach über einem Jahr ist er jetzt zwar für den Tod von 4 Menschen verantwortlich, hat es aber aus irgendeinem Grund trotzdem fertig gebracht, Faust zu einem besseren und bedachteren Menschen zu machen.

20160420_153914_resizedEinen ersten kurzen, aber künstlerisch äußerst wertvollen Einblick in die Story bzw. Überblick über die handelnden Figuren im Faust I gibt Hannah M.

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20160420_154256_resizedGeht man allerdings wie Lucy vor und überträgt die Sprache (und den Inhalt) in unsere heutige Zeit, dann fällt erst richtig auf, dass Faust I es … sagen wir mal … ganz schön in sich hat.

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20160419_134127_resizedDela hingegen fasst den Inhalt von Goethes Faust in ihrem Comic kurz und knackig zusammen, selbst DIESES Drama Goethes kann man also auf Wesentliches reduzieren – auch wenn es einem im Unterricht unglaublich lang vorkommt.

 

(KarlZSZ)

 

KarlZSZ und ein englisches Dramenprojekt

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„Seeking and Finding“ unter diesem Motto haben die 25 Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Projektkurses English Drama vier sehr unterschiedliche Mini-Dramen erarbeitet und am 19.02.2016 auf die Bühne des Theaterraums und der Aula gebracht. Durch den Abend führten Cara Hohaus und Dana Dost.

Den Anfang macht die Geschichte des syrischen Flüchtlings Hassan, der seine Geschichte vom Krankenhausbett aus erzählt und deutlich macht, wie schwer die Suche nach einem menschwürdigen Leben mit Zukunftsperspektive ist. Eindrucksvoll wurde das aktuelle Thema auch medial aufbereitet.IMG_0614

Szenenwechsel High School: Das graue Mäuschen Marissa himmelt den beliebten Nick an. Dieser entpuppt sich am Ende einer witzig choreografierten Szenenreihe als schwul. Da half auch die Typberatung nichts! Knackige Dialoge, eine sehr männliche Nadine Tosun und ein herrlicher Zickenkrieg erfreuten das Publikum.

Vor der Pause führt die dritte Schülergruppe in den `Hood´: Franklin kehrt aus dem Knast zurück und muss feststellen, dass seine Homies respektabel geworden sind und ihren eigenen Träumen nachjagen. In Monologen bringt jeder der Freunde diese zum Ausdruck. Die Geschichte endet tragisch mit dem Tod einer der Freunde, gespielt von Goscha Boyko. Die hohe Authentizität des Gettoslangs und der expressive Rap wurden vom Publikum begeistert aufgenommen.

IMG_0629Das Finale des Abends findet dann in der Aula statt, oder besser gesagt in einer weit, weit entfernten Galaxis. Die Geschichte kennt wohl jeder – Darth Vader versucht seinen Sohn Luke Skywalker von der dunklen Seite zu überzeugen und versöhnt sich im Scheitern mit ihm. Dass das alles im Englisch Shakespeares vorgetragen wird, erfordert hohe Konzentration vom Publikum. Dennoch folgt es gebannt dem Lichtschwertkampf zwischen Vader und Luke, den perfiden Argumenten des Imperators und den Einsätzen der kleinen Sturmtruppler, die alle mit ihrem Gastauftritt entzücken.

Ein gelungener Abend und Projektabschluss für die Kursteilnehmer, die von den ca. 60 Zuschauern begeistert beklatscht wurden.

(D. Schepers)

 

KarlZSZ im Interview mit den Franzosen aus Angres

Wieso hast du Deutsch als Fremdsprache gewählt?

Célestine: Ich hatte das Fach schon seit der Grundschule.

Emelie: Ich finde die Sprache schön.

Anthony: Ich liebe Deutsch.

Wieso machst du den Austausch?

Célestine: Ich stell ihn mir ganz schön vor.

Emelie: Ich wollte sehen wie ist im Ausland zu leben und wie ihre Lebensweise ist.

Anthony: Ich mag deutsche Mädchen hahaha, aber ich will auch einfach einen Raumwechsel und in ein anderes Land reisen.

Was erwartest du oder wünschst du dir von diesem Austausch?

Célestine: Ich hoffe viel mit meiner Corres (Austauschpartnerin) zu machen.

Emelie: Ich will schauen ob es mir gelingt wie die Deutschen zu leben.

Anthony: Deutsche Leute zu treffen und mich mit ihnen anfreunden.

Welche Sprache findest du schöner?

Célestine: Englisch

Emelie: Deutsch

Anthony: Deutsch!

Hast du ein Wort oder Satz im Deutschen den du besonders magst?

Célestine: Schön

Emelie: Ich mag alles und kann mich unmöglich entscheiden.

Anthony: Ich hab‘ meine Periode.

 

KarlZSZ bereitet sich auf das Abitur vor

Gonosomaler Erbgang

Gonosomaler Erbgang

Der Grundkurs Biologie aus der Jahrgangsstufe 12 bei Frau Runte bereitet sich zur Zeit auf die Abiturprüfung vor und wiederholt dafür die Themen der Qualifikationsphase (Q1 und Q2). Zum einen bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Klausuraufgaben und simulieren dann eine mündliche Abiturprüfung, indem sie ihre Ergebnisse einer „Prüfungskomission“ aus der Klasse vortragen. Zum anderen stellen sie die behandelten Themen in Referaten vor und frischen so die Erinnerung aller für die Prüfung auf.

Autosomaler Erbgang

Autosomaler Erbgang

Dabei kommt zum Teil sehr aufwändig und liebevoll vorbereitetes Material zum Einsatz, dass die Aussagen der Referenten visuell unterstützt.

Anna und Mara haben zum Beispiel zwei tolle Tafelmodelle entwickelt, um die unterschiedlichen Erbgänge beim Menschen und die Merkmale der Vererbung zu veranschaulichen.

Bei dem autosomalen Erbgang wird das Merkmal Taubstummheit vererbt. Wenn ihr euch das Foto des autosomalen Erbgangs genauer anschaut, dann könnt ihr sehen, dass die taubstummen Personen keine Ohren haben und sehr traurig drein schauen – die beiden Referentinnen waren also sehr kreativ, um anschaulich und leicht verständlich zu präsentieren.

(KarlZSZ)

 

KarlZSZ besucht die Ausstellung „Ego Update“ in Düsseldorf

Die Young-Art-Experts besuchen Mitte Dezember  die „Selfie“ Ausstellung in Düsseldorf

Mülheim. Zunächst versammelten sich die Kunstexperten im Museum, um über den Trend „Selfie“ zu sprechen. Anschließend begaben sie sich zum Bahnhof, um von dort aus nach Düsseldorf zu fahren. Als erstes machten sie einen Stadtrundgang, bei dem sie sich die Sehenswürdigkeiten Düsseldorfs angeschaut haben, da das Museum noch geschlossen war. Später kamen sie am Kunstmuseum an, wo sie erst bei einer Führung und später dann bei einem Workshop teilnahmen.

Die „Ego update. Die Zukunft der digitalen Identität“-Ausstellung versuchte nicht nur das Phänomen „Selfie“ darzustellen, sondern beschäftigte sich auch mit der Frage, wie die digitalen Medien das Bild verändern, das wir uns von uns selbst machen. Die Ausstellung richtete sich eher an eine jüngere Zielgruppe. Sie  war viel „freier“ aufgebaut als eine normale Ausstellung. Dort, wo zum Beispiel vorher eine abstrakte Skulptur stand, stand jetzt eine Half-Pipe, dessen Boden aus vielen kleinen „Fuß-Bildern“ bestand. Man konnte sogar draufklettern und diese als Half-Pipe benutzen (,wobei keiner geskatet ist). Die Künstler, die dort ihre Werke ausgestellt haben, haben sich mit ganz anderen Themen beschäftigt. Zum Beispiel hat ein Künstler Leute im Spiel und im echten Leben getroffen. Diese Bilder waren nebeneinander und man sah ein Kind, welches nicht richtig Atmen konnte und einen Schlauch für die Luftzufuhr brauchte. Daneben war sein Spielcharakter zu sehen, der groß und kräftig war.

Man hat gemerkt, dass sich die Ausstellung auf ein sehr aktuelles Thema bezog. Es bezog sich nicht nur auf Selfies, sondern auch wie eben schon erwähnt, auf Spiele und Internet. Durch diese Ausstellung hat man „Kunst“ wieder für die Jugendlichen interessant gemacht, weil es sich in der Ausstellung um Themen dreht, die zunehmend Jugendliche interessieren. Auch das Thema ‚Social Media‘ wurde angesprochen. Vor allem erkennt man, dass sich immer mehr Jugendliche für Follower und allgemein Social Media verstellen, da viele nur dort Aufmerksamkeit bekommen. Der Workshop folgte im Anschluss. Viele haben sich dort kostümiert und Fotos geschossen. Danach wurde über die Figur geredet.

Abschließend streifte die YAE-Kunstexpertengruppe noch über den Weihnachtsmarkt, wo sich alle noch etwas zu essen holten.

(Lars T., 8b)

KarlZSZ im Profilbandkurs „Zaubertränke & Kräuter“

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Arbeiten am Mikroskop gehört dazu

Wir haben 2 Profilbandkurse: „Bionik“ und „Zaubertränke & Kräuter“. An dem Kurs „Zaubertränke & Kräuter“ nehme ich teil.

Hier ein kleiner Überblick über die Themen, die wir schon behandelt haben oder mit denen wir uns noch beschäftigen werden:

  • Erstellen einer Kräuterfibel und einer Collage zu verschiedenen Kräutern
  • Selbstständige Recherche und Erstellen von Steckbriefen zu den Verwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen von Kräutern
  • Hustenbonbons und Kräuterbonbons selber machen
  • Selfmade-Apotheke: selbstständige Anzucht von eigenen Kräutern
  • Tee-Detektive

Im Kurs steht neben dem Erwerb des Wissens über verschiedene Kräuter vor allem das praktische Arbeiten im Vordergrund. Wir haben bereits eine rote Zwiebel  und verschiedene andere Präparate mikroskopiert. Außerdem planen wir die Experimente selbstständig und führen sie anschließend durch. Dafür dürfen wir auch im Internets recherchieren, um Zusammenhänge besser verstehen zu können.

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Unsere Bonbons

Wir lernen hier sehr viel über die Natur, was wir auch im Alltag gebrauchen können. Das ist klasse und macht Spaß!

Zum Beispiel wissen wir jetzt schon, wie man Kräuterbonbons macht. Die ganze Biologie hat an diesem Tag toll nach Kräutern gerochen und auch wenn die Bonbons etwas seltsam aussahen, wie ihr auf dem Foto sehen könnt: Sie waren super lecker. 😀

Außerdem haben  wir im Profilbandkurs „Zaubertränke und Kräuter“ Lippenbalsame selbergemacht und das geht ganz einfach:

Wir waren in 3 – 4 Gruppen eingeteilt und haben 5 Lippenbalsame hergestellt (der letzte Balsam war für Frau Tabujew).

Zuerst haben wir in einen Messbecher 5 Gramm Bienenwachs getan und mit einem Rührfisch versehen auf eine Brennplatte gestellt. Ein Rührfisch sieht aus wie eine sehr große Medikamentenkapsel oder ein Lakritzstäbchen mit weißem Zuckerguss. Er wird magnetisch von der Brennplatte betrieben und hat sich immer gedreht, damit das Bienenwachs auch gleichmäßig flüssig wird.

Als das Bienewachs dann flüssig war, haben wir 7,5 Gramm Kakaobutter dazugegeben und als auch diese flüssig war, noch 7,5 Gramm Sheabutter. Den Topf haben wir dann von der Brennplatte genommen und zum Schluss 20 Gramm Öl – und wenn man wollte – noch ein paar Tropfen Melissenöl und/oder Honig hinzugeben. Das alles haben wir anschließend in kleine Töpfchen gefüllt.

FERTIG WAR UNSER SELBSTGEMACHTEST BIOLOGISCHES LIPPENBALSA20160118_152421M.

Alle Produkte, die man für die Herstellung eines Lippenbalsams braucht, könnt ihr in der Apotheke kaufen.

Nächste Woche haben wir unser letzte Stunde, in dieser machen wir einen eigenen Kräuterquark . Das wird bestimmt sehr lecker. Ich freue mich schon darauf.

(Vivien R., 7a)

KarlZSZ am „Tag der offenen Tür“…

… in der Chemie

20151205_120705_resizedIm Chemie Fachraum konnte man sehen, wie Herr Nickel Kupfermünzen versilbert oder vergoldet. Um Kupfermünzen zu versilbern, muss man sie in eine Lauge legen und warten bis sich eine silberne Zinklösung auf der Münze abgelegt hat. Damit die Münze golden wird, muss man sie erhitzen damit Zink und Kupfer zu Messing werden.

(Tobias W., 7b)

… in der ZIBIB

Trauriger Weise kamen nicht viele Besucher in die ZIBIB. Dabei gab es tolle Büchervorstellungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihr Lieblingsbuch empfahlen: Sie lasen eine Kurzfassung vor und erzählten über ihrer Lieblingsstelle im Buch. Man kann sich außerdem in der ZIBIB umsehen und Bücher angucken. Die Kuschelecke lud zum Schmökern ein. :)

KarlZSZ ist von der Anzahl an Büchern begeistert …

(Noah W., 7d)

… schaut sich Märchen an.

Die Kinder, die am Samstag um 11.15 Uhr den Weg zum Theaterraum gefunden hatten, erlebten eine Premiere: Das Theater an der Ruhr mit einem Gastspiel an unserer Schule!

Im technisch nun auf dem neuesten Stand ausgerüsteten Theaterraum glänzte die Schauspielerin Maria Neumann mit der ideenreichen Inszenierung des Märchens Der Wolf und die sieben Geißlein. P1010388

P1010398Man bekam Mitleid mit dem armen Wolf, der hungrig die Mülltonnen durchwühlte und sich von den Zuschauern anhören musste, was die alles schon Leckeres zum Frühstück hatten! Überhaupt durften die Zuschauer mitmachen und die Entwicklung der Geschichte mitgestalten. Der Wolf wunderte sich ein bisschen, dass ein Vater aus dem Publikum gegen die raue Stimme Kreide und keine Halsbonbons verschrieb. Zum Glück blieb es aber beim bekannten Ende des Märchens: Mutter Geiß und das siebte Geißlein Rudi retteten alle Geschwister und der Wolf bezahlte die letzte Mahlzeit mit dem Leben!

Nach der Aufführung war Zeit zum Nachspielen. Eine sehr gelungene Aufführung!P1010407

Die Schauspielerin Maria Neumann spielt seit 1998 Märchen auf der Probebühne am Theater an der Ruhr. Neben Märchenklassikern spielt sie auch in Stücken des Ensembles des Theater an der Ruhr unter Roberto Ciulli, wie Kaspar oder Der kleine Prinz. Jedes Märchen aus dem Repertoire des Theater an der Ruhr wurde von Maria Neumann und den Beteiligten selbst erarbeitet. Feste Mitglieder und Mitspieler der Märchenaufführungen sind Gerd Posny (Musik/Ton), Sarah Kornettka (Requisite Kinder- und Jugendtheater/Schauspiel), sowie Martin Meckelburg (Licht).

(D. Schepers)

… informiert sich über die Fremdsprachen20151205_101203_resized

In dem Fachraum der Fremdsprachen fand man Informationen über die einzelnen Framdsprachen. Dort gab es verschiedene Tischgruppen zu den unterschiedlichen Sprachen. Im Bereich Französisch sah man Memories und Dominos, um spielerisch einfache französische Vokabeln zu lernen. Bei Latein waren Geschichten über die Zeiten, in denen noch viele Menschen Latein sprachen, zu sehen. Bei der Fachschaft Englisch gab es Infos über die Britischen Inseln. Bei Spanisch lagen es Bücher über die spanische Sprache aus.

(Arion B., 7d)

… bei der TanzAG

Als erstes waren die Schüler der Oberstufe dran. Sie haben uns einen Bauchtanz gezeigt. Außerdem haben sie Hip-Hop getanzt. Danach waren die Kinder aus der 6.,7. und aus der 8. Klasse dran. Sie haben verschiedene Tanzarten vorgestellt.

(Norah, 9 Jahre alt – Matrin-von-Tours-Schule)

… bei der Fachschaft Religion

IMG_3742Ich war „Am Tag der offenen Tür“ bei der Fachschaft der Religion. Dort konnte man den Kölner Dom in 3D puzzeln, Engel bemalen und an einem Reli-Quiz teilnehmen. Bei dem Quiz konnte man Süßigkeiten gewinnen.

(Vivien R., 7a)

… im Probeunterricht Deutsch

Der Deutschprobeunterricht startete um 11 Uhr und das Thema lautete „Fälle bei Nomen erfragen/Genus/Numerus“

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des 5. Schuljahres konnten die Kinder aus der Grundschule, die sich den Unterricht anschauten, die Fälle von Nomen kennenlernen. In Gruppen wurden unterschiedliche kleine Aufgaben bearbeitet und gelöst, sodass am Ende
auf einem Arbeitsblatt in einer Tafel

runde die Ritter, die im gleichen Kasus standen, gegenüber saßen. Die Gäste und die Kinder aus dem 5. Schuljahr hatten dabei viel Spaß miteinander.

(Tom F., 6d)

… bei der Fachschaft Deutsch

Anhang 1

Einblicke in den Deutschunterricht das Klasse 5

Einen ersten Eindruck, was im Deutsch-Unterricht der Klasse 5 passiert, gewann man bei einem Blick auf die Stellwand der Fachschaft Deutsch im Raum V 1.01. Besonders toll fanden wir die „Bücher in der Kiste“, die die Schülerinnen und Schüler aus der 5. Klasse von Frau Imgrund zu ihrem Lieblingsbuch gebastelt hatten.

Aus dem Deutsch-Unterricht der Klasse 6 b im letzten Schuljahr waren selbstgeschriebene Gedichte ausgelegt. Die Klasse 7b hatte zu dem Buch „Nennt mich nicht Ismael!“ im Deutschunterricht bei Frau Runte tolle Informationsplakate zu dem Inhalt des Romans, den einzelnen Figuren und dem Autor zusammengestellt. Auch die Klasse 8 präsentierte aus ihrem Deutschunterricht bei Frau Borisova selbstgeschriebene Gedichte und man konnte einen Einblick in die Arbeit der Jahrgangsstufe 10 zur „Emilia Galotti“ gewinnen.

(KarlZSZ)

… bei Erdkunde, Geschichte und Politik

Am „Tag der offenen Tür“ besuchten wir die Präsentation der Fächer Erdkunde, Geschichte und Politik. In der Abteilung für Geschichte standen Plakate und Referate an Stellwänden aus.20151205_092525_resized

Dort konnte man zum Beispiel etwas über Ägypten etwas lesen oder sich über die Frage informieren, ob die Chinesen und nichtKolumbus Amerika entdeckt haben. Im Erdkundebereich waren Bücher über verschiedene Themen des Faches zu sehen und es lief eine Reportage über die Tiere Afrikas. Zum Thema Politik waren Plakate und Fotos des Berufserkundungstages. Außerdem gab es Plakate zu „Meine Traumstadt“.

(Arion B., 7d)

… beim Mathe-Probeunterricht

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Der Mathe-Probeunterricht fand bei Frau Thiel-Schneider  statt. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein Arbeitsblatt mit 2 Aufgaben, bei denen es um Koordinatensysteme ging. In der 1. Aufgabe mussten die Schülerinnen und Schüler eine Reihe mit Hochhäusern prüfen und bestimmen, wo die Mathematiker wohnen. Zum Beispiel Professor Pyra Mide im 7 Haus und in der 4 Etage.
In der 2. Aufgabe mussten die Schülerinnen und Schüler weitere Koordinaten aus den Etagen und den Hausnummern berechnen.20151205_110339_resized

Das Mathematik auch etwas mit Geduld zu tun hat, war an den vielen Geduldsspielen zu erkennen, die die Fachschaft Mathematik in ihrem Präsentationsraum ausgelegt hatte. 😀

(Gian-Luca A., 7b)

 

 

KarlZSZ begrüßt den Herbst!

Der Herbst ist nicht mehr weit:
Willkommen bunte Jahreszeit!
Wir lieben deine Farben,
Und all die Blumen
In diesen Tagen.

Dieses Gedicht ist die Begrüßung für unseren wundervollen Herbst!!!

Die Bäume im Herbst sind toll, wegen ihren wunderhübschen Farben: Bunte Blätter sammeln, geräuschvoll mit den Füßen durch die Blätter schleifen oder aus Kastanien Männchen basteln … . All diese Sachen bringt nur der Herbst.

(Sandra R., 7b)

KarlZSZ und YOUNG.ART

20150916_160633Mein Name ist Vivien und ich bin Schülerin der Klasse 7a. Seit September 2014 nehme ich an der “Young. Art. Exports.- AG” (Kunst-AG) teil. Die AG arbeitet in Kooperation mit dem Kunstmuseum, der Realschule Broich und dem Gymnasium Broich. Das heißt, dass in der Kunst-AG Mitglieder von der Realschule Broich, dem Gymnasium Broich und der Karl-Ziegler-Schule sind. Die Leitung übernehmen Frau Thönnes (Kunstmuseum), Frau Pham (Gymnasium Broich) und Herr Lenhart (Gymnasium Karl-Ziegler). Die Arbeitsgemeinschaft findet immer Mittwochs von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr für 6 – 11 Klässler statt.

Letze Woche, am 09.09.2015, haben wir etwas zum Thema POP- Art gemacht: Zuerst hat uns Herr Lenhart und etwas über  POP- Art erzählt und uns Bilder gezeigt, die sein Kunst-LK zur POP- Art erstellt hat. Wir sollten außerdem Bilder von uns mitbringen und haben diese anschließend auf Folie abgepaust. Als wir damit fertig waren, haben wir die Folien auf einem Overhead-Projektor gelegt und ihn angeschaltet : ) . Die projezierten Bilder haben wir dann auf Pappe übertragen und die so angefertigten Zeichnung mit Ölpastellkreiden ausgemalt.

Am 09.09.2015 haben uns eine Journalistin und ein Fotograf von der WAZ besucht. Sie haben uns Fragen gestellt und wir durften antworten. Anschließend sind wir in den Grafikraum gegangen und haben uns die Ausstellung von Richard Lindner angeschaut. Frau Thönnes hat uns vieles über den Künstler erzählt. Danach haben wir uns in zweier Gruppen aufgeteilt und “Bilddiktat” gemalt/geschrieben.

Das geht folgendermaßen:
Dein Partner sucht sich ein Bild aus und du setz dich so, dass du das Bild nicht siehst. Nun erklärt dein Partner dir das Bild und du versuchst es “nachzumalen”.

Der Fotograf hat wärendessen Bilder gemacht. Dann hat uns Frau Thönnes eine Mappe gezeigt,  in der Bilder sind, die momentan nicht ausgestellt werden; ohne Rahmen natürlich. Die Fotos seht ihr auf den Bildern.

Am 23.09.2015 sind wir ins Stadtarchiv gegangen. Dort hat uns ein Mitarbeiter willkommen geheißen und wir sollten uns in den Lesesaal setzen. Danach hat uns der Mitarbeiter ganz viele interessante Informationen über das Stadtarchiv und Mülheim an der Ruhr erzählt. Gegen 16.00 Uhr haben wir uns in seperaten Räumen, wo sonst normale Besucher nicht hindürfen, alte Fotos, Urkunden, Zeitungen etc. angekuckt. Anschließend sind wir wieder in den Lesesaal gegangen und haben die alten Zeitungsartikel und Fotos mal genauer unter die Lupe genommen. Und dann war schon wieder die Zeit um.

Wenn ihr nun das  Stadtarchiv  anklickt, kommt ihr auf eine Seite, wo es mehr Informationen über das Stadtarchiv in Mülheim an der Ruhr gibt . . .

(Vivien R., 7a)

 

 

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